Die Orgel der Christuskirche

1907 konnte die erste Glockenweihe gefeiert werden und eine Orgel mit 10 klingenden Registern wurde vom Rentner Papenhagen gespendet. Gefertigt wurde sie von der Hoforgelfabrik G. F. Steinmeyer u. Co., (gegr.1847 in Oettingen/Ries, beendet 2001). Reiche Tonfülle und ein gut funktionierendes Werk zeichneten das relativ kleine Instrument aus

1981 wurde die alte Orgel durch eine mechanische Schleifladen-Orgel von der Firma Ismayr aus Bernried am Starnberger See ersetzt.

1992 konnte die Orgel auf 19 Register, durch die renommierte Firma Schmid, Kaufbeuren, erweitert werden.

Durch die schwierigen Witterungsverhältnisse und der dürftigen Klangabstrahlung wurde die Orgel 2008 von der Südempore auf die Ostempore versetzt und durch Orgelbau Jocher verändert. Dabei wurde das Gehäuse um 1 Meter nach oben erweitert und das komplette Pfeifenwerk gereinigt und neu intoniert. Unter anderem wurde im Positivwerk die Cymbel durch ein Salizional-Register, und im Pedal der Rauschbass durch eine Trompete ersetzt. Ihre große Klangvielfalt und die ausgewogene Tonfülle geben dem Raum einen majestätischen Klang der den Zuhörer in leisen Passagen in Watte einbettet, sowohl in lauteren aber auch fesselnd einnimmt.

Die derzeitige Disposition:

I. Hauptwerk
Gedacktpommer 16´
Rohrflöte 8´
Prinzipal 8´
Oktave 4´
Prinzipal 2´
Mixtur 4-5 fach 1 1/3´
Trompete 8´

II. Brustpositiv (schwellbar)
Gedackt 8´
Blockflöte 4´
Schwiegel 2´
Terz 1 3/5´
Quinte 2 2/3´
Rohrschalmei 8´
Salizional 8´
Tremolo

Pedal
Subbaß 16´
Baßflöte 8´
Choralbass 4´
Fagott 16´
Trompete 8′

Koppeln: I-P, II-P, II-P